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Pro und Contra, Zentral+

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Pro & Contra: Soll man dem Bebauungsplan zum Zuger Salesianum zustimmen?

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Leserbrief zum Salesianum in Zug

Wir haben nicht mehr viele Perlen, d.h. besondere, qualitätsvolle Baugebiete wo unser Erbe weiterentwickelt werden kann. Anlässlich der letzten Zonenplanrevision und der Formulierung der Bauordnung wurde das erkannt und für das Gebiet um das Schutzobjekt Salesianum festgelegt.

Wieso bereitet diese Idee, nur wenige Jahre später, den Auftraggebern, den Planern und den begleitenden Behörden bei der Umsetzung nun so viele Schwierigkeiten?

Ist vor lauter Bauen das Interesse an der Schaffung von nachhaltigen Quartieren oder Nachbarschaften ganz verloren gegangen? Nicht mal die Grundbedürfnisse des Wohnens scheinen mehr interessant zu sein. Wieso sonst würden beim vorliegenden Bebauungsplan die Kinderspielplätze möglichst weit von den Wohnungen entfernt, entlang der Artherstrasse, angeordnet?

Das Ensemble Salesianum mit seiner qualitätsvollen Lage und Umgebung bietet viele Inspirationen hier, wie es die Bauordnung fordert, einen besonderen Ort des Hingehens, der Begegnung und des Verweilens zu schaffen. Klar wären diese vorgeschlagenen seriellen Wohnungen sofort besetzt wie in Zug praktisch alle angebotenen Wohnungen. Doch ausserhalb der Wohnungen wird kein Mehrwert geschaffen.

Die Bauverantwortlichen könnten es sicher besser, die Qualitäten müssten nur eingefordert werden. Fordern wir sie ein und lehnen den vorliegenden Bebauungsplan ab. Wollen wir doch sehen, ob nicht auch die Zuger Architekten und Auftraggeber im Stande sind, einen Ort zu schaffen der die Idee einer Perle in der heutigen Zeit zu realisieren vermag.

 

Ruedi Zai, Architekt

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News Robert Fellmann Park, Baar

Zeitungsberichte vom 06. Oktober 2015

Neue Zuger Zeitung

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Wir sind im einundzwanzigsten Jahrhundert angekommen, auch in Zug

Ja, das Projekt für das Zuger Stadttunnelsystem ist faszinierend, fügt sich ordentlich ins Stadtgefüge ein und spielt das Zentrum weitgehend frei. Pech für uns Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner ist nur, dass wir vor fünfundzwanzig Jahren keinen Heinz Tännler hatten und heute solch einen Tunnel.
Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser das Gefühl, dass wir in siebzehn Jahren, dem frühesten Eröffnungstermin der Anlage, uns noch in solch grosse, protzige Autos setzen, die Strapazen beim Ein- und Aussteigen in den Parkhäusern oder in den Kolonnen auf uns nehmen, um unsere Geschäfte zu erledigen?

Martin Stuber sieht in seinem Artikel vom 30.April in der Neuen Zuger Zeitung wie viele Politiker keine Alternative. Es gibt Alternativen. Zur Erinnerung: Wir sind inzwischen im einundzwanzigsten Jahrhundert angekommen, dem Zeitalter der Digitalisierung. Die Digitalisierung ist dran, nebst dem Umkrempeln der Berufswelt und der persönlichen Kommunikation, den Verkehr wieder zu dem zu machen, was wir von ihm erwarten: Für die Mobilität zuständig zu sein. Lesen sie den Artikel der NZZ am Sonntag vom 03.05.2015, da wird beschrieben, dass dank den selbstfahrenden Autos 10 – 20 % der Stadtautos reichen würden. Die Autos werden nicht mehr 23 Stunden pro Tag ungenutzt herumstehen. Die Stadtbewohnerinnen und -bewohner werden abgeholt und ohne Umwege ans gewünschte Ziel gebracht, wo auch immer. So braucht es in der Stadt nur noch sehr wenige Parkplätze, viel Raum wird wieder frei für stadtgerechte Nutzungen. Bei Google oder einem andern Suchprogramm finden Sie viele Projekte, Versuche, Beispiele, Visionen und Realitäten. Sie werden staunen, wie nahe die Zukunft schon ist. Sicher ist: Welches System sich auch durchsetzt, der Verkehr wird anders sein als heute.
Klar bremsen die Ölkonzerne und Autokonzerne mit den Wurzeln im letzten Jahrhundert noch die Umsetzung, doch in siebzehn Jahren, wenn der Zuger Stadttunnel eröffnet würde, sind sie ausgetrickst. Ausgespielt von agilen und innovativen Firmen wie Google, Tesla, Branson, Apple, vielleicht auch selbst von klassischen Autobauern wie Mitsubishi, BMW, VW etc. Schauen Sie in ihrem Leben zurück, was sich in den letzten zwanzig Jahren bei Ihnen persönlich in Sachen Kommunikation verändert hat, und projizieren Sie das in die Zukunft.
Nach meinen Beobachtungen haben sich die Veränderungen noch beschleunigt und beschleunigen sich unentwegt.

Dass diese Veränderungen mit Sicherheit das „selbstfahrende“ Auto bringen werden, sehen wir auch in der Bevölkerungsentwicklung. In zwanzig Jahren sind  25 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Bereits heute bauen über 70 Jährige mehr als 4500 Unfälle mit 294 Toten und Schwerverletzten pro Jahr (2014). 90 % der Unfälle (aller Alterskategorien) werden durch den Fahrer oder die Fahrerin verursacht. Pro Jahr erkranken in der Schweiz 16'000 Personen mit Führerausweis an Demenz. Denken Sie, dass diese vielen Mitbewohnerinnen und -bewohner auf die Mobilität verzichten wollen? Der Markt wird laut nach neuen Systemen rufen und die Versicherungen werden auch nicht untätig bleiben.  Meine aktuelle Sorge ist nur, was geben wir den vielen Prestigefahrerinnen und –fahrern, für ein neues Gadget in die Hand, damit sie sich ohne Persönlichkeitsverlust in die neue Zeit begeben können? Ein Hoffnungsschimmer für eine Trendwende liegt bei den älteren Semestern die mobil bleiben wollen: ca. 50% der Neuwagen wurden im letzten Jahr von über 65 jährigen gekauft.
Wer investiert Fr. 890'000'000.- für ein Projekt des letzten Jahrhunderts und ist bereit, jedes Folgejahr mindestens Fr. 2'000'000.- für den Betrieb und Unterhalt sowie ca. Fr. 12'000'000.- für die Amortisation von ca. Fr. 500'000'000.- aufzubringen? Nach ca. 30 -40 Jahren muss das Tunnelsystem saniert, praktisch neu gebaut werden, siehe Gubrist, Gotthard etc. Das alles für ein System das von den neuen Technologien noch vor seiner Eröffnung überflüssig gemacht worden ist.

Nur aus Angst vor dem politischen Gegner Geld für ein solches Projekt auszugeben, wie Martin Stuber empfiehlt, erinnert mich an die WK Zeit, als wir an den letzten Tagen vor WK Schluss jeweils überzählige Munition verpulverten und Benzin verschwendeten, nur damit das Budget für den nächsten WK nicht reduziert wurde. Doch das ist eine Geschichte aus dem letzten Jahrhundert.
Wenn wir in den nächsten siebzehn Jahren so viele Mittel für ein veraltetes System binden, haben wir spätestens um das Jahr 2030 herum ein Problem, wenn es auch in Zug gilt, die neuen digitalen Systeme zu installieren.
 
Zug, 05.05.2015
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An der aufgeweiteten Lorze

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Veränderungen an der Zugerstrasse 53, 6340 Baar per 1. Januar 2014

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Einweihnung - Puja of Karuna Bhavan 28.11.2012

 

Dear people and friends from the KIRAN Village,

Since long time it was a dream of Sangeeta to build a house for the most needy children from the village, so that they have a home when they reach adulthood.

And myself, I had a dream to build an energy-efficient house in Asia, after I had built such in Europe, in America and in Africa.


Urban Zehnder, the President of the KIRAN Friends Association in Switzerland brought the two dreams together, since I know Urban since we went together in primary school in Zug.

The Abbe Pierre Foundation offered a big part of the money needed for this housing project, and Sangeeta was looking for an architect. On her trip to Switzerland in summer 2010 we met each other,  and so the two dreams became an idea.

In November 2010 I visited the KIRAN Village for the first time together with my wife Beatrice and so the idea became a concrete plan.

Back at home, with Simon, my architect partner, we drew a lot of plans, very very many plans, with developments and progress, with changes and corrections.

Professor Virendra from BHU kindly helped us to fix the construction, and so, in September 2011 the foundation works could start, and then we built.

But now, no more paper is needed: the house stands here in front of us. We can see and feel how it works:

- is the hose really cooler in summer times under the big protective roof ?
- Do the shutters really protect the rooms from the hot sunshine? But allow at the same time the sunlight
  to enter, so that we do not need electric light ?
- Is the air-circulation really better with the open high windows, so we do not use the ventilators ?
- And in wintertime, by the open shelters, is it really warmer inside the rooms behind the double
  glas-windows when the sun can shine directly into the rooms ?

- And will the warmth stay longer inside the rooms because of the thick three-brick walls ?
- And how will the warm feeling be from the fire-places which were built by Carlo and Luc
  in April this year ?

Antu and Dijo, I thank you very much for your cooperation in the realisation of this new building for the KIRAN Village.

I thank you for your patience with me, the sometimes too eager Swiss architect.

For me it was a beautiful time! It was almost like coming home to the KIRAN Village each time when I visited here, so as to build with you and the master mistry and all the masons and worker, with the “artist” welders Raju and Jitender, with the carpenter Ganesh and his collaborator, with the plumbers, the electricians, the carpenter and his men who made the windows. Also the gardeners who care for this beautiful environment. Thank you all.

I want to thank also for the support of Mr Giri, the Finance manager, for the help of the Didis who cared for me in the guest house, for Promila’s constant readiness to organize and help whenever needed.

I want to thank all the people from the KIRAN Village who create the special and extra-ordinary spirit of this place.  And I thank all the goddesses and gods who made it possible that we could build together this beautiful house.

I want to thank also the committee of the KIRAN Society who allowed us to build this house with you people from KIRAN and not with a strange construction company from town.

I don’t forget all the people in Europe who with so much concern and care collect and organize the donations for the KIRAN Village.

I am afraid I might have forgotten some persons, forgive me please.

But I do not forget Sangeeta who has the art for bringing people together and knows what needs to be done when people have different ideas, different views from different cultures, that they find each other and work together in spite of the differences, because it’s for the same purpose, for the KIRAN Village.

And now I wish all the young women, Baby, Anju, Reka and Asha, the joung man Ravi and all the people who will lives in this new house, a beautiful and healthy time.

THANK YOU

Ruedi Zai                                                                  Dev Divali, 28th Nov 2012

 
 

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Vortrag KIRAN Village

Urban Zehnder, Präsident des Freundeskreises Schweiz und Ruedi Zai haben am 23. August 2012 im Zuger Alpli den Mitgliedern vom Rotary Club Ägeri-Menzingen das KIRAN Kinderdorf, die KIRAN Stiftung und das aktuelle Housing Projekt mit einem Vortrag präsentiert

<< Vortrag downloaden (ppt.) 5.3mb >>

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News Kiran Village 13.01.2012

Im KIRAN Village wird das Sockelgeschoss gemauert.

--> Weitere Fotos zum Baufortschritt finden Sie hier <--

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News Kiran Village

Das Fundament ist vollendet und der "Betongurt" wird betoniert für das Housing Projekt im KIRAN Village.

--> Weitere Fotos zum Baufortschritt finden Sie hier <--

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